33 Kommentare

  1. Florian Schreder sagt:

    Der Grundgedanke von den unzähligen Hotelbewertungsplattformen ist ja nicht schlecht, aber es sollte Gerechtigkeit für beide Seiten herrschen. Für den Gast, genau so wie für den HOTELIER.
    Man kann zwar auf Holidaycheck zu den negativen Bewertungen Stellung nehmen, diese werden aber in einem kleinen Fenster
    unter „News vom Hotel XY“ eingeblendet.
    Sinnvoller erscheint es mir, die Stellungnahme genau dort einzublenden, wo der Gast einen Mangel oder eine Beschwerde Kund getan hat. Nämlich bei der entsprechenden Bewertung.
    Dann kann sich ein anderer Gast die Beschwerde durchlesen, sofort die Situation aus Sicht des Hoteliers nachverfolgen und sich am Ende selbst ein Bild davon machen, was nun eher der Wahrheit entspricht und was nicht.
    Negative Bewertungen sind im Grunde nichts Schlechtes, da es ein
    Beweis dafür ist, dass die Bewertungen nicht gefaked werden und gehören genau so zum Geschäft, wie das Salz in der Suppe…
    Ich finde es allerdings unfair den bewertenden Gästen „Narrenfreiheit“ zu überlassen und die Hoteliers/Unternehmer in die Schranken zu weisen.
    Dass Holidaycheck angeblich bei gewissen Hotels nur mehr negative Bewertungen online stellt ist eine bodenlose Frechheit(!) und grenzt mehr an Rufmord, denn an zur Verfügungstellung von Infomaterial, das dem Gast ein reales Bild des Hotels vermitteln soll.
    Wenn sich Holidaycheck also über diese ganzen Spielregeln stellt, wäre es sinnvoller nur mehr mit Bewertungsplattformen von Reisebüros und dergleichen zusammen zu arbeiten, wo effektiv
    auch nur Gäste bewerten können, die im Hause waren (siehe Tiscover).
    Was mich auch stört ist die Tatsache, dass Holidaycheck anscheinend nicht mal gewillt ist eine für alle Seiten zufrieden stellende Lösung zu finden! Obwohl schon mehrere Hoteliers an einer allseitigen zufriedenstellenden Lösung interessiert sind.

  2. Lieber Florian,
    vielen Dank für Dein Feedback und ich bin Deiner Meinung.
    Irgendwie finde ich die Kommunikation von Holidaycheck momentan nur einseitig. Es gibt keine Corporate Communication gegenüber den Hotelier und so etwas kann eigentlich nicht gut gehen.
    lg
    markus

  3. Axel Jockwer sagt:

    Hallo Markus, hallo Florian,

    danke für Eure offenen Worte.

    HolidayCheck hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein möglichst reales Bild eines Hotels zu vermitteln. Alle vorhandenen Informationen offizieller und privater Provenienz sollen hier gesammelt präsentiert werden – möglichst aktuell und möglichst authentisch.
    Dabei ist es uns prinzipiell egal, ob eine Bewertung ein positives oder ein negatives Bild vermittelt, denn 1) kann des einen Freude des anderen Leid sein, 2) wird eine Servicedienstleistung immer nur subjektiv wahrgenommen und 3) sind Bewertungen ja nur Hilfen zur Selbstberatung. Was wir allerdings nicht tolerieren können, sind offensichtliche Versuche der Eigenwerbung, denn hier leidet unsere Glaubwürdigkeit – und die des Hotels dazu. Wir veröffentlichen auch keine Schmähkritik, keine Beleidigungen sowie inhaltsfreie („alles furchtbar, Punkt, Ende.“) Meinungen.

    Richtig, Bewertungen, die nach Eigenwerbung „riechen“, haben eine erheblich geringere Chance, veröffentlicht zu werden, als solche, die eher kritisch berichten. Woran liegt das wohl? An der leidvollen Erfahrung der diversen (eindeutigen!) Fälschungsversuche gerade von Hoteliers aus den deutschsprachigen Ländern, sowie an den diversen Testversuchen seitens der Medien. Ein Hotel, das ein Mal mit einer klaren Fälschung aufgeflogen ist, hat es nun mal schwer, (ehrliche) gute Bewertungen zu sammeln.
    Vielleicht sind wir hier zu streng – denn wie außer mit guten Bewertungen kann ein Haus seine Reputation verbessern?
    Was kann uns helfen? Ehrlichkeit und offene Kommunikation mit den Leistungsträgern! Genau das habt Ihr, Markus und Florian, perfekt auf den Punkt gebracht.

    Unsere Kommunikation den Hotels gegenüber muss sich verbessern. Daran arbeiten wir intensiv, doch es sind ungeheure Ressourcen nötig, um das zu stemmen. Wir freuen uns auf den Dialog, denn wir haben das gleiche Ziel: den besseren Urlaub 😉

    Es grüßt vom Bodensee
    Axel Jockwer

    PS: Den Kommentar bzw. die News eines Hoteliers sehen wir als wichtiges zusätzliches Informationsangebot für unsere User. Momentan stimmen Platzierung und Priorisierung noch nicht, das wird sich aber in den nächsten Wochen ändern. Auch in Sachen Hotel-Zugang/Abfrage der Statistiken wird sich viel tun…

  4. Florian Schreder sagt:

    Hallo Alex,
    es freut mich zu sehen, dass sich Holidaycheck den Problemen
    stellt und auch dazu Stellung nimmt!
    Ich sehe das schon mal als 1. Schritt in die richtige Richtung.
    Ich denke, dass beide Seiten gemeinsam, auf einem fairen und
    ehlrichen Weg nur profitieren können!
    Dass es für euch schwierig ist abzuschätzen, welche Einträge gefaked sind und welche nicht, verstehe ich vollkommen.
    Aber vielleicht findet man ja durch gemeinsame Kommunikation einen Weg, der es den ehrlichen Hoteliers erleichtert ihr wahres Image zu transportieren, immer mit dem Ziel ein reales Bild des
    Hotels wider zu spiegeln.
    Im Sinne unseres Zieles: „ein besserer Urlaub!“
    freue ich mich auf eine gemeinsame Zukunft.

  5. HOTELIER sagt:

    Wann verschwinden Bewertungen? Wann werden alte gelöscht?

    Meine Bewertungen sind erst nach 3 Jahren verschwunden, erst jetzt ist 2005 rausgefallen, Feber 2006 ist immer noch drinnen.

    Das ist reine Willkür, es muß doch möglich sein, dass man Holiday Check zu Regeln zwingt, die auch einzuhalten sind. Nicht, den mag ich nicht, dem zeige ich, wer das Sagen hat.

  6. Axel Jockwer sagt:

    Hallo Hotelier,

    nach 25 Monaten werden Bewertungen automatisch (der Cron läuft jede Nacht) in unser Archiv verschoben und gehen damit nicht mehr in den Bewertungsschnitt ein. Es geht uns ja um Information und Aktualität. Je mehr Bewertungen vorliegen und je aktueller diese sind, desto klarer wird auch die Aussage.

    Wir sollten uns gegenseitig nicht „zwingen“, sondern zu Ehrlichkeit verpflichten, damit Sie Ihren Gästen und wir unseren Usern brauchbare und authentische Informationen liefern können.

    Viele Grüße
    Axel Jockwer

  7. blogbetravel sagt:

    Wow, klasse, Herr (Dr.) Jockwer, dass Sie sich so zu Wort melden! Es ist schön, von Ihnen eine offene Kommunikation zu hören!
    Mit freundlichen Grüßen,
    Georg (betravel.de-Team)

  8. Marc Fries sagt:

    Guten Abend zusammen

    An einem kürzlichen Forum zu diesem Thema wurde festgestellt, dass ein Hotelbewertungsportal unbedingt zwei Kriterien aufweisen muss, um für den Gast UND den Hotelier glaubwürdig zu sein:

    1) Offene Fragen, und nicht nur Punktevergabe: Was bedeutet zum Beispiel eine 1 bei Lage – war die Lage sehr ruhig, sehr zentral, gut zu finden etc. Die Gäste müssen die Möglichkeit haben, einen Kommentar abzugeben.

    2) Kritische Masse an Bewertungen: Stehen nur zwei Bewertungen drin, und eine ist noch 6 Monate alt, dann sagt das nicht viel aus.

    Hoteliers müssen sich in Zukunft mit diesem Thema auseinandersetzen, da solche Bewertungen ein viel beachtetes, aber nicht kontrollierbares Image des Hotels abgeben. Leider gehören auch Druckversuche mit diesem Thema in den Hotels immer mehr zur Tagesordnung („entweder Sie geben mir einen Rabatt, oder ich bewerte sie schlecht“).

    Aus meiner Sicht gäbe es eine relativ einfache Methode, für Gäste und Hoteliers eine bessere Lösung zu finden. Wir hatten dem Bewertungsportal Holidaycheck vorgeschlagen, alle unsere Gästekommentare, welche im Hotel abgegeben und systematisch ausgewertet werden, automatisiert auf Holiday-Check hochzuladen (positive wie negative – gerne auch mit Zertifizierung durch neutrale Stelle und Anpassung unserers Fragebogens auf Holidaycheck). Damit wäre ein Vielfalt von aktuellen(!) Kommentaren verfügbar – welche dem potentiellen Gast ein objektives Bild abgeben, und Druckversuchen wird ein Riegel geschoben, da eine einzelne Meinung auf Tausende schlichtweg untergeht.

    Leider stiess unserer Vorschlag nicht auf Interesse – man empfahl uns, unsere Gäste dazu zu animieren, auf dem Portal selbst einen Kommentar abzugeben. Das wollen wir unseren Gästen aber nicht antun, Sie im Hotel mit einem Fragebogen zu konfrontieren, und dann noch eine Empfehlung zu machen, uns auf möglichst vielen Portalen ebenfalls noch zu bewerten – wir sind schon froh und dankbar, wenn wir im Hotel einen ausgefüllten Fragebogen bekommen (was von immerhin 50% aller Zimmer der Fall ist!).

    Ehrlich gesagt hat mich die ablehnende Haltung etwas enttäuscht, da es mir scheint, dass es nicht um die Sache geht (möglichst gute Information der potentiellen Kundschaft), sondern um Grundsätze und Philosophien.

    Würde mich über andere Erfahrungen, Empfehlungen freuen, wie andere Hotels mit dem Thema umgehen.

    Marc Fries
    https://www.xing.com/profile/Marc_Fries

  9. Dirk Bach sagt:

    Guten Tag, mal ehrlich; wozu benötigen Hotels Bewertungsprotale? Ist es nicht so, dass vielmehr Bewertungsprotale Hotels benötigen?
    Bewertungsportale benutzen Hotels um Profite zu Erwirtschaften. Ein Bewertungsportal ist nicht am Wohl eines Hotels interessiert. Das Bewertungsportal ist an erster Stelle an sich selbst interessiert. Es ist fraglich in wie weit der Trend der Bewertungen im Internet den Betriebsablauf in einem Hotel positiv beeinflussen kann. Dabei stellt sich nicht die Frage ob sich fast wöchentlich weitere Bewerttungsplattformen gründen – Sie tun es einfach und schießen wie Pilze aus dem Boden. Es sollte in naher Zukunft das Bewertungsportal für Bewertungsportale geben. Ich wäre der Erste der seinen Kommentar zu jedem Portal abgibt.

    1. R. Doberauer sagt:

      Hallo Dirk
      Ich kann mich dem mur zu 100% anschlißen.
      Es sollte einem auch die Möglichkeit gegeben werden nich bewertet zu werden.
      Es können Leute ohne angaben von Namend Hotels an den Pranger stellen.
      Eigentlich war der Pranger im Mittelalter !!!!!1

  10. Guten Tag ,
    ich möchte mich bei den negativen Beurteilungen des Bewertungsportal – HOLIDAYCHECK – anschließen , ich bin der
    Meinung , daß einige Hotels bewußt abgewertet werden , andere
    dafür geschönt , nur nachzuweisen ist leider noch nichts . Ein Beispiel – ein Zielexperte und
    Administrator von HC hat dreimal für das gleiche Hotel Bewertungen verfaßt ,zweimal gut , die letzte total unrealistisch
    und keine Weiterempfehlung – reine Manipulation . Nach einiger
    Kritik hat man mich gesperrt und mir migeteilt ,daß man dieses
    besagte Hotel sofort besser im Auge behalten will , damit
    positives „pushing“ keine Chance hat.
    Holidaycheck ist absolut kein realistisches Bewertungsportal.

    Mit freundlichen Grüßen

  11. Axel Jockwer sagt:

    „Holidaycheck ist absolut kein realistisches Bewertungsportal.“ ?!
    Dass auch Zielexperten und Administratoren „normale Urlauber“ sind, zeigen die Bewertungen meines Kollegen Günter. Als Quasi-Stammgast eines guten Hotels auf Fuerteventura wurde er beim dritten Besuch durch schlechteren Service und vermiderte Essensqualität enttäuscht. Darüber verfasste er (wie üblich) eine Bewertung.
    Warum man ihn dafür angeht, ist mir schleierhaft… Vielmehr scheint es so, als sei hier ein User, der wegen Mehrfachaccounts und ständigen Störungen und Beleidigungen gesperrt worden ist, auf persönliche Diffamierungen aus. Das ist schade.

    Viele Grüße

    Axel Jockwer

    PS: Übrigens hat das Hotel-Management regaiert und viel für die Bereiche Servie und Küche getan. Man hat die Probleme zugegeben („wollten Kosten sparen“) und nun Besserung gelobt.

  12. hallo Axel,
    vielen Dank für Deinen Kommentar.
    bin ab morgen in Südtirol und werde wie immer über Euch positiv sprechen und viele praktische Beispiele den Hoteliers geben.
    lg
    markus

  13. Eckhard Holze sagt:

    Zu Axel Jockwer sagt am 13.05.08 “ HC ist kein real. Bewertungs-
    portal “
    Ihr Kollege Günter / Hc ist an Arroganz und Überheblichkeit nicht
    zu überbieten – Kritk ist absolut nicht zugelassen und ehe Sie mir Beleidigungen und ständige Störungen vorwerfen ,sollten Sie
    doch besser recherchieren . Ich habe über meine Kritik ausführlich berichtet und habe es auch korrekt erläutert ohne von
    HC eine vernünftige Antwort zu erhalten . Wenn Ihre angeblich
    geprüften Bewertungen so durchgehen ,wie in diesem Hotel Faro
    z.B – abends “ Mumienschieben – Bundeswehrfraß – Sie machen wohl
    sonst Urlaub am Dorfteich – zwei Zenitmeter Staub unter dem Bett
    und vieles mehr , dann bewahrheitet es sich doch mit meiner Aussage – “ kein realistisches Bewertungsportal “

    Mit freundlichen Grüßen

    Eckhard Holze

  14. Eckhard Holze sagt:

    HOLIDAYCHECK – Werbung

    um die Kritik noch zu vollenden , hätte ich gern gewußt ,was der
    Herr Axel Jockwer oder andere Leser von HC halten , wenn sie
    folgende Werbung – unter Anzeigen über ein Hotel lesen :

    Hotel Faro Jandia
    Nie wieder Dreckloch !
    Prüfen – Buchen – Sparen
    http://www.holidaycheck.de/Kanaren

    Ich würde sagen : Überheblich – Primitiv – Unrealistisch

  15. blogstone sagt:

    @Eckhard Holze: Ich weiss nicht worauf Sie hinaus wollen, wieso soll die Anzeige überheblich, primitiv und unrealistisch sein? Ich war 2006 im Phaedra Beach in Malia und das war wirklich ein Dreckloch. Das Hotel Faro Jandia, hat gemäss Holidaycheck.ch 5.2 Sonnen und 92% Weiterempfehlungsrate. Bei 154 Bewertungen kann das Hotel ja wohl so schlecht nicht sein bei diesen Kriterien. Aber jeder hat seine eigenen Ansichten was nun ein Dreckloch ist.

  16. Eckhard Holze sagt:

    blogstone

    Guten Tag ,

    Sie scheinen es nicht begriffen zu haben , warum es hier geht – es geht um die
    Werbung von Holidaycheck in Anzeigen , die da lauten :

    Hotel Faro Jandia
    Nie wieder Dreckloch !
    Prüfen – Buchen – Sparen

    Das ist ja wohl äußerst unangemessen – von Ihnen brauche ich keine
    Belehrung über dieses Hotel , denn ich war bereits 23 mal dort .

    Mit freundlichen Grüßen

  17. Helga sagt:

    Zum Thema Hotelbewertung – wir als Hotels sind diesen Bewertungen einfach nur ausgeliefert, ein Gast hat uns zB am Abreisetag schon mit Konsequenzen gedroht weil er einen geforderten Journalistenrabatt nicht bekommen hat. Und was ist passiert – er hat auf holidaycheck unser hotel durch den Dreck gezogen das es ärger nicht mehr geht. Ich habe natürlich daraufhin holidaycheck gebeten diese bewertung herauszunehmen – passiert natürlich nicht, eh klar. ich hoffe nur dass die leser von holidaycheck auch sehen dass alle anderen bewertungen toll sind, wir uns sehr viel mühe mit unseren gästen geben und dies ein einzelfall war………aber wir sind den plattformen einfach nur ausgeliefert!!!!!

  18. Thilo Naumann sagt:

    holidaycheck macht nach eigenen Angaben 12 Mio Umsatz. Womit? Mit dem Verkauf von Reisen und der Vermittlung von Hotels.
    Ist es da nicht die Vermutung naheliegend, dass auch diese Tatsache das Handeln beeinflußt? Holidaycheck hat doch wohl wenig Interesse, die dort vermittelten Hotels allzu sehr zu belasten, oder? Also könnte doch bei diesen Hotels mal eine schlechte Bewertung als unglaubwürdig unter den Tisch fallen? Wie heißt es so schön bei denen: „Von Gästen empfohlenen Urlaub buchen“…
    Vorstellbar ist das doch. Und um sich andererseits als gnadenlos und verbraucherfreundlich zu präsentieren, könnten doch eigenvermarktende Hotels eher mal abgewatscht werden.

    Ein wirklich unabhängiges Testportal müßte zwangsweise ohne Finanzinteresse sein. Das kann holidaycheck nicht leisten.

    Ebenso wenig, wie holidaycheck die Authentizität der „Kritiken“ wirklich testen kann oder will. Jeder, der sich eine Emailadresse bei gmx.de o.ä. besorgt, wird zum erfahrenen Hoteltester. Egal ob ehemaliger Gast, rausgeworfener Mitarbeiter, neidischer Konkurrent oder 13-jähriger gelangweilter Lausbub. Ein neutrales Bewertungsportal müßte sich nachweisen lassen, dass der Tester auch wirklich dort war. Bei hc Fehlanzeige.

    Es ist, wie es ist: Schlechte Nachrichten ziehen die Sensationsgier der Menschen mehr an als gute. Und das macht sich Reisevermittler holidaycheck zunutze. Ich meine: Mit den ungeprüften Nörgeleien und Schmähungen und einem Touch Authentizität generieren die den nötigen Traffic, um gutes Geschäft zu machen.

    Wo bleiben dabei die Branchenpartner in den Hotels?

  19. Steinbauer sagt:

    Was will die Hotelbesitzerin „Helga“ eigentlich?? Wenn es sich um einen Jorunalisten handelte, der Möglichkeiten in seinem oder einem anderen Medium hat, Positives oder Negatives zu berichten (einerlei zu welchem Thema) soll sie ihm halt einen Journalistenrabatt geben – wie es oft üblich ist. Eine Hand wäscht bekanntlich die andere, müsste auch diese Helga wissen.
    Andererseit hätte dieser Journalist gut getan, sich rechtzeitig vorzustellen und den Journalistenrabatt auf ordentlich/korrekte Weise zu besprechen. Dann bräuchte es bei der Abreise auch keine bösen Worte. Und ist das Hotel wirklich toll und nicht so negativ, wie in der Bewertung, soll die Helga ihre Gäste sanft bewegen, in HolidayCheck positiv zu berichten. so läuft es auch woanders…

  20. ThiloNaumann sagt:

    @Steinbauer:
    So läuft es nicht, liebe(r) Steinbauer. Da fehlt wohl der Praxisbezug. Ich habe den Eindruck , dass mittlerweile steht jeder 3. Gast an der Rezeption steht und seine Bewertung vom gewährtem Rabatt abhängig machen möchte. „Wenn ich posititv berichten soll, dann müssen Sie mir aber Prozente geben.“ Und das sind dann objektive Hotelbewertungen gemäß Eigenwerbung von hc: “Von Gästen empfohlenen Urlaub buchen”?? Das kann es doch wohl nicht sein.

    Was Helga sagt ist richtig: Schlimm ist, dass man so völlig ausgeliefert ist. Jeder kann Sie, die Leistungen Ihrer Mitarbeiter und Ihr Lebenswerk völlig anonym und geschützt mit Dreck bewerfen. Egal aus welchen Motiven und ohne Angst vor Konsequenzen falscher Aussagen.

    Sie erhalten als Hotelier keinerlei Chance, auf eine falsche oder ungerechte „Beurteilung“ einzugehen. Sie erhalten nicht einmal die Chance, die Beschwerde nachzuvollziehen, da Holidaycheck die Namen nicht herausgibt.

    Das Recht der Widerrede ist ein Grundprinzip der Fairness. Aber an Fairness haben die offensichtlich kein Interesse.

    Holidaycheck verdient doch so die Kohle. Das System holidaycheck ist so eine Art öffentlicher Pranger und das zieht Leute an! Oder ist wirklich jemand so naiv zu glauben, die hätten ohne die negativen „Bewertungen“ der selbst ernannten Gastrofachtester so viel Traffic und damit Buchungen?

  21. Die Möglichkeit für Hoteliers eine Stellungsnahme abzugeben ist eigentlich nicht vorhanden. Wenn ich als Gast die Bewertung eines Hotels lesen, dann suche ich nicht irgendwo bei „news“ rum um eine Stellungnaheme des Hoteliers zu finden. Solange die Stellungsnahme nicht direkt bei der Bewertung steht ist diese Veröffentlichung unter News bei holidaycheck.de eigentlich nur eine Alibifunktion. Schade – da ist die Fairness noch nicht ganz durchgedrungen.
    Klaus Ladurner

  22. NewYorkCity sagt:

    Ich weiss gar nicht was das ganze hier soll. Solange die Checkportale nicht absichtlich Hotels schlecht machen und nur die puren Fakten auf den Tisch legen und mit gesundem Menschenverstand bewerten sehe ich absolut keinen Grund, warum die Hoteliers sich da zu Wort melden sollten. Dann wird der Hotelier A sagen, wenn der Gast B sagt und umgekehrt. Hört auf zu Jammern und führt euer Hotel korrekt und es wird sich auf Dauer schon herausstellen, was es wirklich Wert ist.

    1. schodui sagt:

      Wird sich schon auf dauer herausstellen .Wird sich eben nicht raus stellen, wenn einer will könnte man ganz einfach die Bewertungen von einem unliebsamen Konkurrenten
      manipulieren.Wenns hart sein soll könnte mann sogar dem Konkurrenten einen schicken der etwas manipuliert und so lange sucht und Filmt bis er das Richtige Matrieal zusammenhat (buchen natürlich zum Bestpreis).Was willst du da machen und mal ehrlich für das was die Leute bereit sind zu zahlen kannst du nicht das Hotel jedes Jahr komplett umbauen.Die Betreiber der Bewertungsportale sind sicher nicht dumm und wissen die Problematik aber die wollen einfach Geld verdienen deswegen bleibt des so.Was mich aber interesiert ist es möglich das ganze Filmen zu verbieten ich habe letztes mal gesehen das die Bahn einfach keine dreh oder Fotogenemigung gegeben hat kann das ein Hotelier auch durchsetzten z.b. einen Sticker am Eingang Filmverbot.?

  23. josef huber sagt:

    Holidaycheck lässt nachweislich falsche Bewertungen online. Wenn holidaycheck auf diese Lügen aufmerksam gemacht wird, dann fragen sie beim Lügner nochmals nach und wenn dieser zu seiner Lüge steht bleibt die Lüge weiterhin im Netz. Diese Vorgehensweise macht holidaycheck zum Handlanger für billigen http://www.Rufmord.

  24. Ben sagt:

    Wenn ein Gast eines Hotels nachträglich eine Bewertung abgibt und seine Hotelrechnung inkl. Bilder den Portal als Beweis des Aufenthaltes liefert, dann sollte man diese Bewertung auch akzeptieren. Aber nein die Hoteliers wollen nur rosarote Bewertungen sehen und kaufen sich offensichtlich die Löschoption von negativen Kritiken. So geschen auch bei mir. Somit sehe ich alle Bewertung als SCHEIN und Unwichtig an.

    1. Andreas sagt:

      „kaufen sich offensichtlich die Löschoption von negativen Kritiken“ wenn das so einfach ginge, wäre es natürlich ebenso falsch, wie – im Umkehrschluss – sich positive Bewertungen zu erkaufen.
      Fakt ist, einmal eine negative Bewertung erhalten, wird man diese nie wieder los. (Nach 25 Monaten geht die Bewertung lediglich nicht mehr in die Punkte ein. In Suchergebnissen ist sie aber sehr wohl noch zu finden) Ob die Bewertung echt oder gefälscht ist, ist für den Hotelier nicht nachvollziehbar, da HC nur selten Nachweise vom Bewerter fordert und – falls geschehen – den Nachweis nicht an den Hotelier weitergibt.
      Der Hotelier ist also immer der Angeschmierte…

  25. georg sagt:

    Ja der Hotelier ist der angeschmierte , daß kenn ich . Haben vor Jahren eine schlechte Bewertung bekommen und die steht heute noch drin . Wehren kann man sich ja nicht . Da gings darum , daß immer wenn dieser Gast zu uns kam und was wollte ,wir geraucht hätten egal ob früh mittags abends . Wir sind nichtraucher . Und das Frühstück sei recht übersichtlich ,,,bei einem Buffet eigentlich kaum möglich . Vielleicht kams deshalb , weil er keine Ermässigung bekam , er wäre ja drei Tage am Stück hier gewesen ….naja was solls . Hab gottseidank genug andere Leute um auf solche nicht angewiesen zu sein.

    lg georg

  26. Isi sagt:

    Uns begegnen Bewertungsportale immer mehr als Epressungsmittel. Dies vor allem bei vorzeitigen Abreisen und anfallenden Stornierungsgebühren. Der Hotelier stellt Stornierungsgebühr frei und die schlechte Bewertung bleibt aus – ist die Vorstellung des Gastes. Das Internet und jede Homepage bieten heute 1000% Transparenz – der Gast weiss was er bucht! Uns ist es dieses Jahr schon das 2mal passiert. Beim 2ten mal haben wir uns sogar auf den Deal eingelassen – 2 Tage berechnen und dafür als Gegenleistung „keine Bewertung“ von Seiten der Gäste. Dabei haben wir dann doch eine saftige Bewertung bekommen. Wo bleibt das Niveau unserer Gäste… wo die Frage der Ehre! Wir Hoteliere bemühen uns doch grundsätzlich um jeden unserer Gäste. Kritik zulassen, steht dabei ausser Frage. Der Imageschaden der aufgrund von „schlechten und unfairen“ Bewertungen entsteht ist oft massiv. Denn schlechte Bewertungen werden angeklickt. Wo bleibt dann die Glaubwürdigkeit der Portale…. mal sehen was die Zukunft bringt.

  27. Dani.Ma sagt:

    Bewertungen finde ich an und für sich nicht schlecht, ich schaue ja auch auf HC bevor ich buche. Nur leider weiss ich, dass es Usus ist, dass Rabatte gewährt werden, Gutscheine für die nächsten Aufenthalte angeboten werden und alles nur um eine gute Bewertung zu erhalten. Hotelier und Gast schließen nun mal einen Vertrag ab und das kann einem passen (dann buche ich ) oder eben nicht (dann lasse ich es sein) im Nachhinein aber dann Forderungen stellen und schlechte Bewertungen schreiben, wenn man den „eigenen Willen“ nicht durch kriegt.. Das hat nichts mehr damit zu tun eine subjektive Meinung abzugeben. Da gerät etwas komplett aus den Fugen… als Hotelier tut man mit seinem Team jawohl immer das Möglichste um dem Gast einen tollen Urlaub zu bieten, aber erpressen muss man sich doch nicht lassen? Oder…

  28. Daniel G. sagt:

    Ich hatte eine Bewertung, die nur gelogen war von A-Z und nichts anderes ist als Rufmord und Verleumdung. Aber HC löscht sie nicht und gegen die Klagen bringt im Prinzip gar nichts, nur verlorene Zeit. Ich kann sehr gut mit Kritik umgehen, aber nicht mit mutmasslicher Verbreitung falscher Tatsachen und manipulierte Fotos auf HC setzen.
    Ich habe genung denn sowas kann und will ich nicht akzeptieren und HC steht nur auf der Seite des Gastes. Wie kann ich HC löschen, denn es bleibt mir keine andere Wahl.

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