Baubeginn für Austria Trend Hotel beim Technischen Museum Wien


Am 15.04. fiel beim Technischen Museum Wien der Startschuss zum Bau eines Austria Trend Hotels der Verkehrsbüro Group. Der Neubau ist als 4-Sterne-Superior-Hotel mit insgesamt 233 Gästezimmern, davon 21 Suiten, und einem Konferenzbereich mit 900 Quadratmetern geplant. Ergänzt wird das Raumangebot auf 21.000 Quadratmetern Bruttogeschoßfläche durch Restaurant-, Café- und Barbereich sowie einer Executive Lounge und einem Wellnessbereich.

Nach einer Bauzeitvon 18 Monaten wird das neue Haus an der Schlossallee im Oktober 2011 eröffnen. Die Verkehrsbüro Hotellerie GmbH fungiert als Pächter. Eigentümer und Bauherr ist die Mariahilferstraße 212 Verwertungs GmbH, ein Unternehmen der Schweighofer Gruppe. „Ich freue mich über den Baubeginn. Das Hotel mit angeschlossenem Gastronomiebereich wird das Gebiet beleben. Der Entwurf von Moser Architekten fügt sich sensibel in die Umgebung ein. Das Hotel tritt nicht nur gegenüber dem Technischen Museum dezent in den Hintergrund. Was mir besonders wichtig ist: auch der Blick von und zum Schloss Schönbrunn wird nicht beeinträchtigt“, erklärt Wiens Planungsstadtrat DI Rudi Schicker und ergänzt: „Die Entscheidung, mit dem Bau des Austria Trend Hotels jetzt zu beginnen, ist ungemein wichtig für unsere Stadt, schafft Beschäftigung und ist damit sowohl für den Arbeitsmarkt als auch für die Baubranche ein wichtiges Signal. Immerhin sichern die Investitionen rund 500 Arbeitsplätze in der Baubranche.“

„Für Penzing stellt die Neuerrichtung des Austria Trend Hotels beim Technischen Museum Wien eine wertvolle Bereicherung für den Bezirk dar. Auch die Kooperation mit dem Technischen Museum ist eine sehr positive Maßnahme, besonders freut es mich natürlich, dass rund 100 neue Arbeitsplätze in Penzing geschaffen werden“, erklärt Bezirksvorsteherin Andrea Kalchbrenner. „Das Investitionsvolumen des Projektes mit gesamt 30.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche beträgt ca. 45 Mio. Euro. Zusätzlich zum Hotel wird eine, auch für die Besucher des Technischen Museums benützbare Garage, und im 5. und 6. Obergeschoß werden 10 Serviced Apartments mit großzügigen Terrassen und Balkonen errichtet. Erwähnenswert ist, dass bisher alle Aufträge an österreichische Unternehmen vergeben werden konnten“, erklärt Mag. Frank Aigner, Geschäftsführer der Mariahilferstraße 212 Verwertungs GmbH. „Wien ist der bedeutendste Markt für uns. Mit dem neuen Hotel beim Technischen Museum bauen wir unsere führende Position in der Bundeshauptstadt mit dann 19 Austria Trend Hotels weiter aus.

Unser Ziel: Das Hotel soll zu den führenden in der Veranstaltungshotellerie in Wien zählen und neben hoteleigenen Konferenzkapazitäten das Technische Museum als Location für Großveranstaltungen anbieten. Das neue Haus entsteht in Gehweite von Schloss Schönbrunn, durch die attraktive Lage schaffen wir ein interessantes Angebot für Touristen und Geschäftsreisende“, erklärt Gerhard Messinger, Geschäftsführer der Verkehrsbüro Hotellerie. „Das Grundstück westlich des Technischen Museums Wien hat eine lange und wechselvolle Geschichte hinter sich: vom groß geplanten Museumszubau und den realisierten Teilen Tiefgarage und IMAX-Kino hin zu einem Ausstellungsbau für die Eisenbahnsammlung vergingen rund 20 Jahre. Nun stehen wir vor dem Spatenstich für einen Hotelbau, der nicht zuletzt auch für das Museum zahlreiche Synergien und Möglichkeiten von Kooperationen eröffnet. Wir sind auf Grund der bisherigen Erfahrungen mit den neuen Nachbarn zuversichtlich, dass diese Zusammenarbeit für alle Beteiligten erfolgreich wird und freuen uns auf die gemeinsame Zeit nach Staub und Baulärm“, sagt Mag. Wolfgang Tobisch, Kaufmännischer Leiter des Technischen Museums. Hotelgestaltung integriert Technisches Museum nach den Plänen der Moser Architekten Ziviltechniker GmbH tritt das Gebäude architektonisch deutlich hinter die Schaufront des Technischen Museums zurück. Zum Gustav-Jäger-Park hin orientieren sich Restaurant, Café und Bar. Der Empfangsbereich mit Foyer und Rezeption im Erdgeschoß ist als zweigeschossiges, natürlich belichtetes Atrium geplant. Im direkten Anschluss befindet sich der Restaurant-, Café- und Barbereich, der sich nach Süden zum Park hin
orientiert. Über eine Foyererweiterung Richtung Technisches Museum wird der Konferenz- und Seminarbereich erschlossen. Es ist angedacht Zitate an das Technische Museums in die Gestaltung des Hotels zu integrieren. Dies soll den besonderen Bezug zwischen den beiden Gebäuden sichtbar machen. Im ersten Geschoß befinden sich weitere Seminarräumlichkeiten, eine Executive Lounge und ein Wellnessbereich sowie einige Zimmer. In den darüber liegenden fünf Geschoßen sind Zimmer, Suiten und Serviced Apartments angeordnet. Mit Blickrichtung Schloss Schönbrunn sind insgesamt 21 Suiten mit Balkonen vorgesehen. Die Zufahrt zum Hotel erfolgt von Norden über die Linzer Straße. Eine Tiefgarage mit 162 Stellplätzen wird errichtet. Innerhalb des Hotels wird auch ein „Patio“ (Innenhof) mit Pflanzbeeten, Flächen aus Immergrün und Bambusgruppen gestaltet. Zum architektonischen Gesamtkonzept gehört auch der intensiv bepflanzte Dachgarten. Vom 1. bis in das 4. Obergeschoss ist weiters eine unmittelbar vor der Fassade bzw. den Balkonen liegende, zweite Haut aus messingfarbenen, perforierten Metallpaneelen (Edelstahl mit Titanbeschichtung, matte Oberfläche) geplant. Die Falt-Schiebe-Elemente fungieren als variabler Sonnenschutz. In der Materialwahl stellt diese Metallhaut den Bezug zum Technischen Museum her.

Wettbewerb: Namensfindung
Das neue Austria Trend Hotel sucht einen starken Namen mit hohem Wiedererkennungswert, der auf die attraktive Lage beim Technischen Museum hinweist. Kreative Köpfe sind aufgefordert unter www.austria-trend.at/beimtechnischenmuseum ihren Namensvorschlag abzugeben. Dort finden sich auch die Eckdaten des Austria Trend Hotel beim Technischen Museum. Es winken attraktive Preise. Unter den Einsendern werden Nächtigungen und Brunchgutscheine in den Austria Trend Hotels & Resorts verlost. Hauptpreis ist ein Wochenende im noblen 5-Sterne-Haus Austria Trend Hotel Schloss Lebenberg in Kitzbühel. 

Quelle: 15.04.2010, APA

Ein Kommentar

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